©FSG – Pierre Buck
Bei der Entwicklung des dritten Rennwagens stand die Gewichtsreduzierung im Fokus, weswegen neben dem Chassis weitere Anbauteile aus Faserverbundmaterial gefertigt wurden. Die größte mechanische Neuerung in diesem Jahr war das vollständige aerodynamische System, welches zuvor durch Simulationen strömungsmechanisch ausgelegt wurde.
Auf der elektrischen Seite kam bei Elinor erstmals ein Torque-Vectoring (Momentenverteilung der angetriebenen Motoren) sowie eine Antriebsschlupfregelung zum Einsatz, welche die Performance des Rennwagens steigerte.
In dieser Saison lernte das Team über sich selbst hinauszuwachsen und auch in schwierigen Situationen zusammenzuhalten. Wurde bei der Formula Student Germany noch der „Broken Dreams Award“ für einen Fahrwerksbruch in der letzten Kurve des Endurance verliehen, zeigte das Team nur wenige Tage später eine stärkere Performance denn je bei der Formula Student Austria.