Diese Saison dürfen wir wieder feiern – der „Rote Kobold 2.0“, oder kurz „RoKo 2.0“, ist unser neuester Rennwagen und baut auf dem Erfolg des Vorjahresmodells auf. Auch dieses Jahr haben wir in allen Bereichen Verbesserungen vorgenommen, um das Fahrzeug noch leistungsfähiger zu machen.
Im Softwarebereich wurde weiter an der Perfektionierung gearbeitet. Der neue, leistungsfähigere LiDAR ermöglicht eine noch präzisere Erfassung der Umgebung und der Cones auf der Strecke. Zusätzlich wurde eine komplett überarbeitete grafische Benutzeroberfläche (GUI) für das Gesamtmodell entwickelt, die es uns erlaubt, Änderungen darin schneller vorzunehmen.
Die wohl größten Veränderungen finden sich im Maschinenbau. Die Radbaugruppe wurde grundlegend überarbeitet: Wir setzen jetzt auf eine topologieoptimierte Radträgerkonstruktion, ein einstufiges Planetengetriebe und eine eigens entwickelte Carbonfelge. Diese Verbesserungen sorgen nicht nur für eine erhebliche Gewichtsreduktion, sondern auch für eine verbesserte Kraftübertragung und mehr Fahrstabilität mit dem neuen Fahrwerk.
Auch in der Elektrik gibt es entscheidende Neuerungen. Der neue Hochvolt-Akku ist kleiner, leichter und effizienter, was die Gesamtperformance des Fahrzeugs steigert. Zusammen mit den neuen, kleineren Motoren, die perfekt in die Radbaugruppe integriert sind, können wir mehr Leistung erzielen, sowohl im manuellen als auch im autonomen Betrieb.